| 23.05.2023 - Ein unvergesslicher Wandertag mit der „Zottellotte“ Am vergangenen Freitag erlebten die Rathendorfer Vorschulkinder einen ganz besonderen Wandertag. Ein Tag voller Bewegung, Entdeckungen und Spaß an der frischen Luft! „Denn soll das Wort ins Köpfchen rein, muss beim Lernen Stille sein.“ Ligitta Nickel 17.05.2025 Textwerkstatt Stadtbibliothek Chemnitz Beim Betreten des neu gestalteten Eingangs der Bibliothek schauten wir fünf Autoren uns ausgiebig um. Der Bereich ist offen, groß und hell geworden. Es gibt nur noch einen Bücher-Rückgabe- Automaten und der Eingang ist auch gleichzeitig der Ausgang. Wir wurden vom Personal begrüßt, zum Arbeitsraum geleitet und konnten unser Treffen beginnen. Da zwei neue Mitglieder anwesend waren, stellten wir uns kurz vor. Das ist auch immer wieder interessant, was für verschiedene Hintergründe in Beruf und oder Freizeitinteressen jeder hat. Wir besprachen kommende Lesungen und das Sommerfest in Wurzen. Die Kulturhauptstadt Chemnitz war Thema, mit ihren Facetten, ihrer Kunst und Kommunikation. Was gut läuft und was besser organisiert sein könnte. Den ersten Beitrag leistete Jürgen Boxberger, als er wieder aus seinem fulminanten Romanprojekt, die Zeit um die Schlacht im Teutoburger Wald darzustellen, las. Er hatte eine geschichtliche Lücke gefunden, die er mit einer kleinen Erzählung der Knaben Sigifried (7) und Irmin (9) und derer neue lateinische Namensgebung, füllen konnte. Eine Schlüsselszene, wie Jürgen betonte. Seine ruhige Art und die kraftvolle Stimme, gepaart mit anspruchsvoll informativem Schreibstil zogen uns in die Historie hinein. So lauschten wir wie der intelligente und mit blauen Augen versehene Sigifried nun Armenius heißen sollte. Und der zweite Sohn des Fürsten Sigismus den neuen Vornamen Flavus tragen würde. Die Textkritik die wir mit „Kettensäge oder Skalpell“ erbringen durften, fiel spärlich aus. Weil es gutes Handwerk ist. Was es an fehlender Bildhaftigkeit im geringen Maß zu beanstanden gab, fand sich an anderer Stelle zur Genüge wieder. Jürgen las nur ein kurzes Stück des Romans, was Kritik immer schwer macht. Weil man nicht weiß, was vorher schon erzählt wurde und was danach kommt. Wir diskutierten über das Thema, die Zeit und Caesar und zogen auch Vergleiche in die Gegenwart. Wie lebhaft doch so ein Austausch sein kann. Um kurz die Gemüter zu beruhigen, lockerte Ligitta Nickel mit ihrem Gedicht „Ameisen Palast“ die Runde etwas auf. Es sollte einen Bezug zu Ringelnatz geben: In Hamburg lebten zwei Ameisen, die wollten nach Australien reisen. Bei Altona auf der Chaussee da taten ihnen die Beine weh. Und da verzichteten sie weise, denn auf den letzten Teil der Reise. … (gekürzt, Joachim Ringelnatz) Ligitta beschrieb eher das Leben und Wirken in einem Ameisenhaufen. „Sie suchen und jagen, schleppen und tragen“. Es bräuchte noch etwas Schliff an Reim und Versmaß und besonders an der Art des Vortrages. Das leidige Thema, was jeden Autoren spätestens bei einer Lesung plagt. Was lese ich und wie? Zu laut, zu leise, betont, nuschelnd, zu viel Dialekt usw. usf.. Es gilt immer wieder laut zuhause zu üben, sich ggf. selbst aufzunehmen und auch Kritik von außen (= Zuhörende!) anzunehmen. Man möchte doch gehört und verstanden werden. Und ja, es ist nicht immer so, dass ein Autor/ eine Autorin den eigenen Text gut vorlesen kann. Es sind zwei verschiedene Talente. Kurz durchgeatmet und weiter ging es satirisch in die Wendezeit. Unser neustes Mitglied Ronald Willmann stellte uns sein Romanprojekt vor und las den Prolog. Es ging um eine fatale Täuschung bei der Unterzeichnung der Papiere der Wiedervereinigung Deutschlands. Helmut Kohl hatte zu viel georgischen Kognak intus und wurde im zu engen Schlafanzug, verkatert im Bett an einem See in Russland von seinem Mitarbeiter auf den Fauxpas hingewiesen. Ich verrate jetzt nicht mehr. Kauft später das Buch. Dem Prolog hätte etwas mehr Redundanz und Spritzigkeit gut getan. Wieder gab es hitzige Anmerkungen zu einer Präambel, zu Grundgesetz und Menschenverstand, zu Politik und dem Ost/West Geschehen, was bis heute anhält. Doch weiter im Galopp. Die Zeit rannte, es ging rasant auf 14 Uhr zu, schnell entschloss sich Bernhard Conrad noch, aus seinem Sci-Fi Endzeit-szenario weiter zu lesen. Eine Zukunfts-Gerichtsverhandlung, ganz viel Künstliche Intelligenz und – ihr ahnt es, die Auslöschung der Menschheit. Gar des Universums. Viel geredet, viel gefragt, kritisiert und erklärt. Utopie, Dystopie, Fantasy? Der Mensch ist der Störfaktor, KI braucht ihn und die Natur nicht. Ende Gelände. Jetzt wisst ihr Bescheid. Feierabend ;-) Lenard James Cropley 10.05.2025 Museumsnacht - „Wenn es dunkel wird im Museum …“
Ligitta Nickel 10.05.2025 Textwerkstatt - Stadtbibliothek Leipzig Leipzig empfing uns mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel. Fünf Autoren und fünf Autorinnen hatten sich zum literarischen Austausch eingefunden. Da viele neue Gesichter dabei waren, stellten wir uns kurz vor und begannen danach eigene Texte vorzutragen. Es gab ein breites Spektrum aus Kriminalroman, Gedichten, Erzählung, Roman Manuskripten, Kurzgeschichten und Prologen. So erfuhren wir von einem toten Astronauten am Strand aus „Jensen und das Blut der Sterne“. Eine Kriminalgeschichte von derzeit zwei veröffentlichten Büchern. (Das andere heißt „Jensen und die Stille der Insel“). Toller Sprachgebrauch, subtil erzählt, gute Formulierungen drin. Man bekommt Lust, mehr darüber zu erfahren. Es folgte ein Ausflug in eine komplett andere Welt. Auswendig vorgetragen wurden zwei Gedichte die inhaltlich und stilistisch kaum verschiedener sein könnten. Das erste mit den prägnanten Worten „Katzen kotzen“ wohl gerichtet an ach zu verklärte Katzen-Liebhaber. Es erinnerte an Heinz Erhardt mit einem Schuss Helge Schneider. Manch einer hörte sogar ein Lied heraus. Der Aufbau des Gedichtes erinnerte mit seinem prägnantem Chorus auf jeden Fall daran. Wir waren uns alle einig, dass man allein bei diesem Werk mindestens eine mittlere Theaterkarriere anstreben sollte. Der Vortrag war wirklich bühnenreif. Dass die Autorin auch ernst kann, bewies sie mit ihrem zweiten Gedicht über eine Dame mit Demenz im Heim. Unglaublich berührend, wahr und sehr sanft verständnisvoll wurde uns ihre kleine Welt nahegebracht. Auch sprachlich und einem sauberen Reim folgend, verdiente diese Leistung höchste Anerkennung. Des Weiteren hörten wir aus dem Manuskript des Nachfolgers von „Mareike und die Himbeertrüffel“ wie es mit Ferdinand und eben der Protagonistin voran schreitet, bzw. überhaupt beginnt. Es ging um einen Morgenmantel, Liebe auf den ersten Blick, um Omi und Bruno und eigentlich auch noch um Tom. Der perfekte Zwiespalt um ein (Liebes-) Leben so richtig durcheinander zu bringen. Locker verständlich erzählt, viele Details, einige Sprünge – aber verständlich und hörens-oder lesenswert. Weitaus krasser und mit Zeilen, die nichts für schwache Nerven sind, schloss sich unser derzeit jüngstes Mitglied und auch jüngster Autor vor Ort an. Im Genre des Fantasy Horror´s entführte er uns in dunkle Wälder, überraschte mit Werwölfen, blutigen Einzelheiten und ließ kleine Jungs hinter Büschen verschwinden. Harter Tobak, aber wir wissen, jedes Themengebiet hat seine Leser. Wir werden unserem jungen Mitstreiter gern immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die zweite Mareike des heutigen Tages lernten wir in einer Erzählung kennen, die sich stark von den vorherigen unterscheiden sollte. In einem Konstrukt aus Beziehung zu einem Kind (= Mareike) und einer Beziehung die eigentlich nicht sein darf, fand sich die junge Protagonistin Jette wieder. Ort des Geschehens war Leipzig, was anwesende Einheimische im Vorteil wähnte. In sehr viel Dialog und wenig Beschreibung wurden die Begebenheiten skizziert. Allerdings ließ die sparsame Einbindung von Bildern der Gefühls- und Umwelt der Agierenden den Zuhörer ein wenig auf der Strecke. Man muss aber der Autorin zugute halten, dass Literatur immer Geschmackssache ist. Eine fortführende Textstelle aus einem längeren Werk vorzulesen, kann schwierig sein für Außenstehende. Es braucht eben doch mehr als nur ein paar Minuten, um in einen Text einzudringen. Zum Schluss stellte ich noch meine neue Kurzgeschichte „Digitale Zeichen“ vor und erbat mir Kritik dazu. Denn ich war mit dem Erzählstil noch nicht zufrieden, er war noch nicht rund, wie man so schön sagt. Ich werde einige Sätze entfernen und mir immer wieder den Tipp: „Show, don´t tell“ ins Gedächtnis rufen. Heißt soviel wie: lass deine Charaktere erleben und handeln, statt die Handlung nur zu erzählen. Da noch etwas Zeit war, las ich mein Gedicht „Mein Blick auf Chemnitz“ vor, was allgemein ganz gut ankam. Es passt jedenfalls zur Bundestagung im November. Während sich der Rest verabschiedete, besprachen wir im kleinen Vorstand noch diverse Dinge zu Buchmesse, Verein, Sommerfest und natürlich der Tagung Ende des Jahres. Die Durchsage der Stadtbibliothek Leipzig, dass sie in zehn Minuten schließen, beendete unsere Zusammenkunft jäh. Es war aber wirklich Zeit, raus zu gehen und die Sonne zu genießen. Lenard James Cropley 23. April 2025, 18 Uhr - Dresden in der Bibliothek https://www.htw-dresden.de/news/lesung-mit-carlos-ampie-loria-zum-welttag-des-buches Hier der Link zum Artikel über Carlos' Buch im Lateinamerika-Magazin: https://www.ila-web.de/ausgaben/485/fremd-bin-ich-und-ich-bin-es-gerne Textwerkstatt am 05.04.2025, Stadtbibliothek Chemnitz Safran und das regionale Doppelherz Bei wunderschönem Sonnenschein trafen sich wieder einige FDA Autoren zum geselligen und konstruktivem Beisammensein. Der Eingangsbereich der Bibliothek wird immer noch gebaut, deswegen kamen wir im Lernraum unter. Mit dabei war ein neuer Interessent, der sich im Nachhinein auch entschloss, Mitglied zu werden. Besprochen wurde von Silke Weizel vom organisatorischen Teil her die Buchmesse Leipzig (Anzahl der Besucher, Abläufe, neue gewonnene Mitglieder, Verbesserungsvorschläge), zukünftige Kinder- und Jugendarbeit im FDA (Aufnahme minderjähriger Autoren, Zusammenarbeit und Förderung, rechtliche Bedenken und Angelegenheiten, Ideenfindung, Ressourcenplanung – alles im Beginn und in Planung!), die große Tagung im November (Sponsorensuche, Crowdfunding, Ticketverkäufe auf externer Website, Industriemuseum, Preisgestaltung)). Weitere Themen waren die Vereins-Homepage (Umgestaltung zur Tagung) und generell neue Konzepte zur Modernisierung und adäquaterer Handhabung auf mehreren technischen Ausgabegeräten (Smartphone, PC, Tablet). Ideen zur Finanzierung dessen, Kontakte dazu wurden auf der Buchmesse geknüpft. Da das alles wichtige Themen sind, sollte zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung geladen werden. Auch um unsere zahlreichen neuen Mitglieder kennenzulernen. Wir hatten Mitte oder Ende Juni im Sinn. Details kommen per E-Mail. Es wurde auf Chemnitzer Lese-Veranstaltungen hingewiesen – 10.5. „Gegen das Vergessen“ Lesen im öffentlichen Raum (Texte aus Büchern „verbrannter Literatur“ von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang). Und der 12.9. Lesen zum Stefan Heym Gedenken. Nur seine Texte. Interessenten/Lesewillige können sich gern per Mail melden. Lenard James Cropley 15.03.2025 / 11.00 Uhr Textwerkstatt in der Stadtbibliothek Leipzig Endlich konnte auch Luise W. wieder dabei sein, die ihre OP gut überstanden hatte. Der Raum füllte sich schnell und kurz nach 11 waren wir 12 Personen. Elwira stellte uns ihr neues Projekt vor. Sie will, nach ihrem Roman, der den 2. Weltkrieg aus polnischer Sicht betrachtet, jetzt einen Roman schreiben, der sich auf Briefe eines deutschen Soldaten von der Ostfront an seine Frau und seinen Sohn stützt. Ihr geht es um den Alltag und wie wenig Einfluss der Einzelne auf seine Situation hat. Klingt sehr interessant und wir wünschen ihr viel Erfolg. Sylke stellte uns ein Gedicht über Entschleunigung und blaue Haare vor und wir rätselten, wie und ob blaue Haare zur Entschleunigung beitragen. Ulrike erzählte ihre Geschichte nach dem Einzug ihrer Protagonistin in die Studenten-WG weiter. Wir diskutierten über die Figurensprache und ob man die Geschichte auch aus Sicht mehrerer Personen schreiben soll. Unsere neue Interessentin, die ehrenamtlich in einem Altenheim arbeitet, trug uns ihr Gedicht „Und er steht auf dem Gang“ vor, in dem sie hervorragend die Situation eines Demenzkranken beschrieb. Außerdem war es ein perfekter Vortrag. Luise H. beschrieb in „Waiting in the rain“ die Ankunft eines polnischen Au-pair- Mädchens aus London in eine Luxemburgische Familie, in der der Vater Franzose und die Mutter Deutsche war. Eva, die im Januar das erste Mal bei uns war, las zwei hochkomplexe Gedichte in bildhafter Sprache, die sie zum Teil im Block und ohne Zeichensetzung geschrieben hatte, was das Vorlesen extrem erschwerte. Luise W. schlug daraufhin vor, zur nächsten Textwerkstatt wieder das professionelle Lesen, besonders von Gedichten zu üben. Außerdem gab sie Eva den Tipp, die Gedichte zu Hause laut zu lesen. Bernhard brachte uns mit Auszügen aus seinen Kurzgeschichten die Menschen in Französisch-Guayana und Suriname näher. Zum Abschluss nahm uns Dirk, wieder in exzellenter Sprache, in „Durch“ mit auf eine Fahrt durch die Wüste, die wir als private Verfolgungsjagd deuteten, bis sie sich am Ende als Rallye Paris-Dakar entpuppte. Anne Meinecke Textwerkstatt am 08.03.2025 - tietz, Stadtbibliothek Chemnitz, 11-14 Uhr Das philosophische Quartett im Hinterzimmer
Lenard James Cropley Chemnitz, 05. März 2025 Bombenangriffe vor 80 Jahren. Es war ein sonniger, warmer Tag. Menschen liefen Eis essend durch Chemnitz und ließen sich die ersten warmen Sonnenfünkchen auf ihre Gesichter scheinen. Mir stellt sich die Frage: „Wie war das vor 80 Jahren? Und mehr noch, wie wird es in 80 Jahren sein?“ Silke Weizel 28.02.25 MIttweida Passen so viele Zuhörer in die Räumlichkeiten des Deckenberg e.V.? Silke Weizel 22.02.2025 11:00 Uhr Textwerkstatt in der Stadtbibliothek Chemnitz Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, so will es jedenfalls die Volksweisheit wissen, und tatsächlich hat sie in dem Fall recht. Es ging an diesem Tag um nichts Geringeres als die Vorbereitung der Bundeskonferenz des Freien Deutschen Autorenverbandes/ Sachsen. Tagungsort ist diesmal mitten in der Kulturhauptstadt Chemnitz. Einen besseren Ort zu finden ist kaum vorstellbar. Natürlich ging es um Inhalte und es sei bereits vorab gesagt, dass Stefan Heym und Irmtraut Morgner eine große Rolle spielen werden. Die Ankündigung und Programmvorstellung wird ebenfalls auf der Leipziger Buchmesse erfolgen. Auch das, man kann es nicht anders sagen, ein passender und würdiger Rahmen. Viel Arbeit liegt noch vor dem Org-Team. Wer sich auf dem Laufenden halten will, sollte immer mal wieder einen Blick auf diese Homepage werfen. Es wäre schade, wenn man dieses Ereignis verpassen würde. Andreas Schieck 08.02.2025 Textwerkstatt in der Zentralbibliothek Dresden Von Römern & Germanen, Rum & Gedichten
In der Zentralbibliothek in Dresden, auch Kulturpalast genannt, versammelten sich an diesem sonnig-kalten Wintersamstag mehrere Autoren zu einer inspirierenden Textwerkstatt. Die Bibliothek selbst war erstaunlich voll mit Arbeitenden, Stöbernden, Lesenden. Unser kleiner Raum war erfüllt von einer kreativen Atmosphäre, während wir uns zu Beginn kurz vorstellten. Dann informierte uns Angelika Erdbeer über die Theorie des Sprachtrainings für Lesungen. Es wurde erläutert und diskutiert, wie man Texte optimal für eine Lesung aufbereiten kann ( große Schrift, Markierungen, Pausen) und welches Verhalten als Autor während einer Lesung angemessen ist, um das Publikum literarisch zu fesseln. (Text angemessen lesen, Blickkontakt, laut und deutlich, Betonungen, atmen nicht vergessen) Außerdem gab es Tipps, was zur Vorbereitung nötig sein könnte, zum Beispiel: Stimme aufwärmen durch Tonleiter singen, Lippenübungen, gähnen zur Kiefermuskelentspannung. (Rum oder Whiskey macht zwar eine coole tiefe Vorlesestimme, ist aber gesundheitlich auf Dauer nicht empfehlenswert :-)) Herzlich Willkommen! L.J.Cropley & chat gpt 28.01.2025 Buchvorstellung „Kulturhauptstadt Chemnitz 2025“ Chemnitz hat sich auf gemacht, Chemnitz hat sich schick gemacht, überhaupt hat Chemnitz in diesem Jahr mehr als nur gewöhnlichen Alltag im Programm und Mitglieder des FDA Sachsen natürlich mitten drin. Kulturhauptstadt, europäisch. Natürlich. Zweifellos haben sich die Macher etwas einfallen lassen. „Tu Gutes und schreibe darüber“ könnte man grob umrissen als den Leitfaden der Buchvorstellung bei der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung nennen. Federführend war die TU Chemnitz mit den Herausgebern, Thomas Laux und Ulf Bohmann, die gleich in der Einleitung zur Sache kommen: „Weder in der Wahrnehmung der bundesdeutschen (oder gar europäischen) Öffentlichkeit, noch in kulturpolitischen Debatten spielte Chemnitz typischerweise eine zentrale Rolle, was sich auch mit der Bewerbung um den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2025 zunächst nicht grundlegend änderte.“ Andreas Schieck 25.01.2025 / 11.00 Uhr Textwerkstatt in der Stadtbibliothek Leipzig Diesmal waren wir 9 Literaturbegeisterte, darunter eine Studentin der Kulturwissenschaft. Monika begann mit dem Prolog ihrer Krebsnovelle. Wir waren der Meinung, dass sie den Prolog nicht braucht und fanden auch ihre Beschreibung des Spessart zu lang. Sie sollte die Beschreibung durch Gedanken oder kurze Gespräche auflockern. Sylke stellte uns die Anthologie „Schlafende Hunde“ von Thomas Bachmann mit ihrem Gedicht über Korruption vor. Bernhard las ein weiteres Kapitel aus seinem geplanten Roman über Terrorismus, Ulrike erzählte vom Einzug in eine Studenten-WG und Christel beschäftige sich in ihrer Kurzgeschichte schon mit Ostern. Aus seiner Autobiografie stellte uns Hagen das Kapitel Neulehrer vor, wobei der Begriff Neulehrer zweideutig war. Wir diskutierten auch darüber, ob man Begriffe, die heute nicht mehr geläufig sind, mit den damals üblichen Abkürzungen in den Text schreiben und sie dann in einer Fußnote auf der gleichen Seite erklären kann. Anne Meinecke 18.01.2025 Textwerkstatt - Café Emil Reimann Mauersberger Straße/ Chemnitz Flucht aus der Stadt oder Fenster ins Hirn Des Weiteren begrüßen wir auf diesem Wege neue FDA Mitglieder. Herzlich Willkommen, schön, dass ihr da seid. Das Jahr 2024 wurde nachbereitet und für 2025 + ein Buchprojekt beworben, das sich hauptsächlich um die DDR Wendezeit und Nachfolgendes drehen soll. Ein Aufruf zur Teilnahme und Texteinsendung an alle FDA-Autoren folgt in Kürze. Die Sponsorensuche für unser Literaturfest ist auf Hochtour. Wer dazu etwas beitragen kann und möchte, meldet sich bitte. Danke. L.J. Cropley
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