18.03.2023 / 11.00 Uhr Textwerkstatt in Chemnitz DASTietz


Diesmal Schreibwerkstatt ohne Gäste. So haben wir zukünftige Lesungen geplant, bestehende Termine präzisiert, und über Grüße von unseren Dresdenern gefreut, die Katja ausgerichtet hat.

Natürlich haben wir uns auch der Textarbeit gewidmet. Elke erzählte uns, was Hase Max zu Ostern mit nicht entdeckten Eiern macht. Absolut niedlich, dass aus dem blauen Ei eine kleine Bachstelze schlüpfte, die Mama Glucke, der es Max untergeschoben hat, trotzdem wie ein eigenes Küken liebt.

Und sie lüftete das Geheimnis ihrer Samenkugeln als Wunderbälle.

Sandra trug uns ihre Rezension zur Heimat-Anthologie "Wege und Wurzeln" vor, die wirklich Lust darauf macht, den vielfältigen Inhalt des Buches zu erkunden.

Anne hatte ihre "364 Tage im Jahr" überarbeitet und ein Werk geschaffen, das die Gleichberechtigungen der Frauen in Deutschland akribisch an Hand von Gesetzesfakten beschreibt. Wobei immer wieder Fragen offen sind, ob es in der Realität wirklich so ist.

Ein rundum gelungenes Treffen bei frühlingshaften Temperaturen und strahlendem Sonnenschein. Da verzeihen wir Petrus den Ausrutscher vom letzten Mal ausnahmsweise.


Sina Blackwood




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25.02.2023 / 11.00 Uhr Textwerkstatt in Chemnitz DASTietz


Heute bei Wetter für Hartgesottene, aber mit zwei Gästen. Denn zu Anne, Silke und mir gesellten sich noch Lili und Christina.

Silke richtete Grüße von Nadia aus, dann stellten wir uns den neuen Gästen vor. Natürlich mit den üblichen Seitenblicken auf anstehende Termine und Vorhaben. Noch ein bisschen Organisatorisches direkt, weil wirklich sehr viel auf dem Veranstaltungs-Plan steht, dann widmeten wir uns sofort der Literatur.

Christina nahm uns mit in einen Bauwagen namens "Pusteblume", der über sein Leben erzählt. Dann gelangten wir, von meiner auf Rache sinnenden Büroklammer wegen einer verkorksten "Büroromanze", über das "Verstoßen" von Lenard James Cropley, das in diesem Moment geradezu ein MUSS war, zu den Gänsehautbeiträgen von Silke und Anne. Besonders Annes "Tage wie Nebel" und Silkes "Ich habe noch nie einen Schneemann geküsst" berührten uns tief im Inneren. Lili führte uns durch den Herbst, als Jahreszeit und Lebenszustand, um schließlich zu sagen, was alle denken, der einfache Mensch hat den "Wunsch nach Frieden".


Sina Blackwood




11.02.2023 Textwerkstatt in der Stadtbibliothek Leipzig

Luise erwartete mich schon mit einem Kaffeebecher in der Hand. Schön, dass sie wieder kommen konnte. Und sie hatte viel zu tun. Zu den neuen Texten von Ulrike, Dirk, Sylke, Sabine, Elisa, Elwira und Anne war ihr literarischer Rat gefragt. Es war wieder eine bunte Mischung. Vom Klavier ging es über einen geplatzten Reifen zur Frage, darf eine Frau einen jüngeren Mann lieben, kann eine KI Gefühle haben, putzt Kirby wirklich gründlicher, muss eine Geschichte immer eindeutig sein bis zu Tagen wie Nebel. Wir diskutierten Inhalt und Form der Texte und gaben Hinweise zur literarischen Gestaltung.
Eine spannende Frage war auch, wie findet ein Autor einen Verlag; mittels Literaturagenten oder die Texte ungefragt an einen Verlag schicken und was ist besser, ein großer oder kleiner Verlag? Fragen, die wir nicht endgültig beantworten konnten. Vielleicht helfen ja die Newsletter der Textmanufaktur oder der Autorensalon zur Leipziger Buchmesse.
Elisa lud uns noch zur „Couch-Poesie“, das Format zum Lauschen, Träumen, Nachdenken und Lachen am 12.04. um 19.30 Uhr in der Südbrause bei Freunden am Connewitzer Kreuz in Leipzig ein. Es ist gut, auch mal etwas anderes kennenzulernen und nicht nur im eigenen Saft zu schmoren.
Es war eine rundherum gelungene Textwerkstatt, bei der sich alle wohlgefühlt haben und am 15.04. zur nächsten Werkstatt in der Stadtbibliothek Leipzig wiederkommen wollen.

Anne Meinecke


04.02.2023 Textwerkstatt in der Zentralbibliothek Dresden

Erstmalig hatten wir unsere Textwerkstatt im Programm der Bibliotheken der Stadt Dresden als OFFENE Veranstaltung angekündigt, leider hat uns das diesmal noch keine „Besucher“ eingebracht. Aber wir bleiben optimistisch. Diesen Sonnabend nutzten wir Dresdner Autor:innen Angelika Erdbeer, Carlos Ampié Loría und ich den reservierten Gruppenarbeitsraum in der 2. Etage der Bibliothek für ein ausführliches Gespräch über unsere literarischen Vorhaben in der nächsten Zeit und die im Jahr 2023 anstehenden Höhepunkte unserer Vereinsarbeit. So planten wir u.a. die Lesung am 5. April im Erich Kästner Haus für Literatur und die Präsentation unserer FDA-Anthologie im Großen Veranstaltungssaal der Dresdener Zentralbibliothek am 22. Juni, sprachen über unser Sommerfest mit Wandellesung und die FDA-Bundeskonferenz in München.
Da wir drei uns lange nicht gesehen und in Ruhe ausgetauscht hatten, verlängerten wir unser Gespräch bei einer guten Tasse Tee bzw. Kaffee im hellen und großen Café des Dresdner Kulturpalasts, in dem die Zentralbibliothek untergebracht ist.
Wir bedankten uns auch bei Frau Meißner von der Zentralbibliothek Dresden für ihre großartige Unterstützung und die gute langjährige Zusammenarbeit und hoffen nun alle gemeinsam auf eine besser besuchte OFFENE Textwerkstatt am gleichen Ort am 4. November 2023.

Katja Ullmann


21.01.2023 / 11.00 Uhr Textwerkstatt in Chemnitz DASTietz


Mit Wolkenschatten übers Ufer zum Stadtsommer ... oder so ähnlich. Auf jeden Fall ging es heute verrückt und lustig zu. Schön, wenn sich alle einig sind und auch mal etwas flapsiger gewitzelt werden darf, weil gerade kuriose Bilder im Kopf entstehen, und niemand deswegen pikiert reagiert.

Für die heutige Textwerkstatt hatten sich Anne, Lenard James, Elke, Silke, Sandra und ich zusammengfunden, um Organisatorisches zu klären, denn 2025 wird schneller vor der Tür stehen, als man "wirbeln" kann. Silke hat den besten Durchblick, weil wir anderen entweder nicht in Chemnitz wohnen, oder nicht hier arbeiten, sodass wir sie praktisch mit Aufträgen zugeschüttet haben.

Dabei hatte alles ganz harmlos angefangen - mit Grüßen von Lothar Pfüller, diversen Terminbekanntgaben und Planungen zu Lesungen und unserem diesjährigen Sommerfest. Wobei ... na ja, heute kamen von allen Ecken des runden (!) Tisches witzige Zwischenbemerkungen, bis hin zum Grinsen über den Versuch, "Bunte Dächer" zu artikulieren, was auf Sächsisch schon zu recht ulkigen Sprechweisen führen kann.

In der Textarbeit stellte uns Elke ihre "Wolkenschatten" vor, die übers Land und den Strand ziehen, wo sie mit Licht spielen. Passend dazu trug Silke "Ufer" vor. Anne schwelgte in märchenhaften Erinnerungen an einen "Stadtsommer", wo sie nicht Männer zählte, wie wir glaubten, sondern Glockenschläge. Der Tag hatte es in sich! Deshalb präsentierte uns Silke auch noch "Der halbe Mensch".

Elke erzählte über einen Saunabesuch mit Abkühlung als Schneeengel.
Lenard James fragte nach dem besagten Ort mit Sprudelbecken. Das nun nicht mehr sprudelt. Klar waren sofort wieder Bilder im Kopf, wonach jetzt die Gäste eine Tüte Erbsen bekommen und nach dem Genuss selber sprudeln müssen.

Übersprudelnde Fantasie von Schreiberlingen eben.


Sina Blackwood




DieDiesmaVon11.02.2023 Textwerkstatt in der Stadtbibliothek Leipzig
Luise erwartete mich schon mit einem Kaffeebecher in der Ha